Los ging die Fahrt am späten Vormittag in meiner Heimatstadt Elmshorn. Der Himmel sah zwar wenig gut aus aber ich hatte die Hoffnung das ich trocken mein Ziel erreichen würde. ;-)
Als erstes Stand eine länger Fahrt auf der alten B5 Richtung Kummerfeld/Pinneberg an. Dabei bestätigte sich wieder einmal das ich nicht gerne auf Bundestraßen unterwegs bin.
Ich komme mir jedesmal wie ein stehendes Hindernis vor!! :-o
In Pinneberg angekommen bog ich gleich am Ortseingang links Richtung Borstel-Hohenraden ab um in Richtung Quickborn weiter zu fahren. Wenn man denkt man hat den Ort schon verlassen gibt es auf der rechten Seite eine kleine Straße die zum Golfplatz "Wulffsmühle" führt.
Dort bog ich ab und fand auf der linken Seite eine kleine Werkstatt für Motorräder wo man auch Roller kaufen kann. Nachdem ich den dort ausgestellten roten Retro-Roller ausgiebig bewundert hatte fuhr ich also weiter zum Golfplatz. Eine wirklich schöne Strecke die nach einigen Metern nur noch aus einer Fahrspur besteht.
An der Straße angekommen wo es in einer Richtung nach Hasloh und in der anderen Richtung nach Tangstedt geht, bog ich links ab bis zur B4 die ich dann für ein paar Meter Richtung Hamburg befuhr.
Gleich an der nächste Ampel bog ich links ab Richung Norderstedt.
Auch hier fuhr ich wieder auf einer landschaftlich schönen Straße die direkt in Norderstedt endet. Einmal über eine Ampelkreuzung rüber gefahren und schon ist man an der an der Segeberger Chaussee.
Ich gebe zu das ich mich in dem Gewimmel dort nicht gerade wohl gefühlt habe. Die Autofahrer mit Segeberger Kennzeichen sind ähnlich wie die Autofahrer mit IZ im Kennzeichen drauf. Knappkantig überholen um dann 5 Sekunden früher an de nächsten roten Ampel zu stehen. :-/
Naja, ich bog jedenfalls an der Kreuzung (wo es zum Heidberg Krankenhaus geht) rechts ab um dann am Tennisplatz Richtung Eichelhäherkamp weiter zu fahren.
Vielleicht nicht gerade eine Abkürzung, aber ich wollte unbedingt am Übungsplatz des Boxer-Clubs vorbei fahren. Dort habe ich nämlich lange mit unserem Deutschen Boxer Karlo trainiert. ;-)
Von dort an kann ich gar keine detaillierte Wegbeschreibung mehr geben, denn ich nutzte das Navi auf meinem Smartphone welches mit wild durcheinander über die knubbeligsten Straßen scheuchte. :-o
Jedenfalls durchquerte ich für ca. 20 Minuten den nördlichen Teil von....
Ich kann euch sagen; keine Minute zu früh!!!
Kaum hatte ich eine Entspannungszigarette geraucht und das Gebäude der Ausstellung betreten, öffneten sich die Himmelsschleusen und ein gewaltiger Gewitterregen kam runter.
Gut das ich so problemlos durch gekommen bin!!
Fazit:
In Hamburg Roller fahren bringt spaß!! Die Autofahrer total entspannt und freundlich und keiner hat versucht mich von der Straße zu schubsen. Das gibt von mir einen dicken Daumen hoch!!!
2. Bei meiner nächsten Rollertour nehme ich die seperate Digitalkamera mit um bei kurzen Pausen Bilder für meinen Blog machen zu können. Das hat bei dieser Tour leider überhaupt nicht gut geklappt! :-(
3. Ich bin super stolz das mein Roller wie ein Kätzchen schnurrt und mich zuverlässig hin-und her gefahren hat. Wenn man bedenkt in welchem schlechten Zustand er war als ich ihn übernommen hatte bin ich echt froh das alles so gut geklappt hat.
Und noch zur Vervollstänigung: Ich bin knapp 1,5 Stunden unterwegs gewesen. Eine super Zeit inbesondere wenn man bedenkt das ich mit dem Zug länger gebraucht hätte.
Da ich auf der Rückfahrt tanken musste weiß ich jetzt auch endlich wie hoch der Verbrauch bei meinem Roller ist. Er verbraucht tatsächlich nur 3,2 Liter Super auf 100 Kilometern!! Ich bin begeistert!!!
So, das wars ersteinmal von mir. Mal schauen wo es mich als nächstes hinzieht. Ich werde berichten!!!
LG Andrea
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen